Time: 67:02 Label: Alligator Styles: Modern blues vocals, R&B Year: 2011
[5:04] 1. Turn The Heat Up [4:04] 2. Livin' On Love [4:08] 3. Ghetto Child [3:56] 4. When A Woman's Had Enough [4:30] 5. It's 2 A.M. [3:25] 6. Better Not Touch [4:48] 7. Don't Whisper [3:43] 8. Sholanda's [3:22] 9. Wild, Wild Woman [4:29] 10. Beat Up Guitar [4:12] 11. Love Scene [3:59] 12. Who Stole My Radio? [4:24] 13. Stay A Little Longer, Santa [4:15] 14. All About You [4:14] 15. Salt In My Wounds [4:21] 16. Your Mama's Talking
Einen Überblick über die ersten vier Alben in der Karriere von Shemekia Copeland liefert Alligator Records mit der "Deluxe Edition". Die sechzehn Lieder sind ein guter Einstieg in das Werk der großartigen Sängerin und gleichzeitig ein Beitrag zum 40jährigen Bestehen des legendären Labels.
Ob nun Shemekia Copeland oder eine andere Sängerin die rechtmäßige Queen des Blues ist, ist eine müßige Frage. Sicher ist allerdings, dass seit den späten 90er Jahren kaum eine Frau bei Fans und Kritikern von Anfang an so beliebt und respektiert wurde wie die Tochter des früh verstorbenen Gitarristen Johnny Copeland. Ihren Karrierebeginn begleitet hat dabei das von Bruce Iglauer vor 40 Jahren gegründete Label Alligator. Und auch wenn Shemekia mittlerweile bei einer anderen Firma unter Vertrag steht, sind doch vor allem ihre ersten drei Alben mittlerweile fast in den Ruf von Klassikern gekommen.
Mit der "Deluxe Edition" präsentiert Alligator jetzt solch unvergessene Nummern wie "Ghetto Child" oder "Turn The Heat Up" aus diesen Jahren. Dabei wird die ganze Vielfalt des Blues vom erdigen Countryblues bei "Beat Up Guitar" über den Chicago-Blues bis hin zum Memphis-Soul (Who Stole My Radio) abgedeckt. Und selbst der bislang nur auf einem Weihnachtssampler von Alligator vertretene Song "Stay A Little Longer, Santa" wurde berücksichtigt. Dies macht das Album zu einem guten Überblick über die Stationen einer Sängerin, die heute allerdings die Grenzen des Blues noch weiter auszuloten versucht. Wenn auch bei Telarc. Quelle:http://wasser-prawda.de
Remi
Der Blues wurde deshalb erfunden, weil die Seele vieler Menschen sonst noch schneller verkümmert wäre!