1. Love To Beg 2. Nothing's What I Cry For 3. Golden Eyes 4. Keepsake 5. Set It On Fire 6. Faster Than We Can 7. Keep On Rollin' 8. Drive 9. Summersong 10. Pretty Girl 11. I've Been Loving You Too Long 12. What You See 13. Superman
Ich bin sehr stolz auf auf unser neues Album. Die Herausforderung für Jon und mich bestand bei diesem Album darin, das wir unsere Live-Energie für die wir ja vor allem bekannt sind, unbedingt auf diesen Aufnahmen mit einfangen wollten. Zwar mußten wir dafür unsere Comfort-Zone, also die Bühne, verlassen, aber dafür konnten wir uns zum einen auf die fantastische Unterstützung aller beteiligten Mitmusiker und unseres großartigen Engineers verlassen und zusätzlich die schier unbegrenzten technischen Möglichkeiten des Studios nutzen. Dieses Album selbst zu produzieren, war für uns eine große und respekteinflößende Herausforderung, aber es war auch zugleich unglaublich befreiend und vor allem Spaß.
Auf LOVE TO BEG haben wir alle unsere Einflüsse von Gospel, Soul, Blues über R&B und Rock bis zu Country der alten Schule eingefangen. Die meisten Songs hatten wir zwar "on the Road" geschrieben, aber nur in den seltensten Fällen auch schon mal live gespielt, so dass sich diese wirklich erst im Studio voll entwickelt haben. Zum Beispiel war der Song Love To Beg als Ballade über einen lang verlorenen Freund angelegt, und entwickelte sich erst im Studio, als wir die Lyrics verfeinerten, zu einem Lovesong. Und als wir dann diesen Song zum ersten Mal mit der ganzen Band einspielten, kam ganz automatisch dieser rockige "Black Crowes"-Sound dazu. Und beides zusammen, das überarbeiten der Lyrics, der Klang der Band, hat diesen Song letztendlich zu dem werden lassen, den Ihr auf dem Album hört. Ähnlich war es mit dem Song Set It On Fire. Ursprünglich war es ein "gequältes" Liebeslied über Betrug und Untreue in einer Beziehung und der Herausforderungen der Monogamie. Und als wir den Song das erstemal eingespielt hatten und uns das Ergebnis anhörten, klang er für uns alle einfach nur furchtbar langweilig. Das war der Moment, das unser Freund, Musiker und Co-Produzent Kenny Aaronson nachts um eins noch einmal den Bass einzustöpselte, nachdem unser Bassist Whynot mit den Worten "Let's Rock This F**cker" nach Hause gegangen war. Von da an nahm der Song eine völlig neue Wendung, began zu Leben und bekam für uns dieses Feeling und den Sound der alten Rolling Stones, so wie wir sie lieben.
Alles in allem handelt dieses Album wirklich von der Liebe.... alle Arten der Liebe mit all Ihren Facetten, wie z.B. Zorn, Eifersucht, Freude, aber auch der geschwisterlichen bzw. der Selbstliebe. Daher auch der Titel des Albums LOVE TO BEG.
Es gibt nur einen Cover-Song auf diesem Album. Ein Song, von dem ich immer schon geträumt habe ihn zu singen, ein Song von einem der Besten, und für mich mein absoluter Lieblingssänger, Otis Redding. Der Song heißt I've Been Loving You Too Long. Als ich 21 war, zeigte mir Jon (Diamond) einen Film über Otis wie er diesen Song bei dem Monterey Pop Festival performte. Und ich gelobte, eines Tages, wenn ich als Sängerin gut genug sein sollte, diesen Song selbst zu singen und ihm gerecht zuwerden. Ich hoffe, es ist mir gelungen.
Ehrlich gesagt, haben wir all diese Songs nur für uns und unsere Fans aufgenommen. Wir haben keinerlei Gedanken an irgendwelche 3-Minuten-Songs mit eingängigen Melodien verschwendet, oder überhaupt darüber nachgedacht, das die Texte eventuell zu düster sein könnten. Wir haben die ganze Zeit nur unseren musikalischen Instinkten vertraut und ihnen freien Lauf gelassen. Peace and Love Dana Quelle:http://www.rufrecords.de/katalog/dana-fu...-beg.c1167.html
Remi
Der Blues wurde deshalb erfunden, weil die Seele vieler Menschen sonst noch schneller verkümmert wäre!