Nachdem mir Remi mit meinem Favoriten zuvor kam, musste ich wieder lange suchen und vor allem hören, um mich nun doch noich zu entscheiden.
Da gibt es immer wieder mehrere Favoriten, die je nach Tagesform die Besten sind. Normal hätte ich spontan und ohnbe nach zu denken Shun Kikuta mit "Me an My Guitar von 1999 (recorded 1995) reingenommen, weil ich die im Juli erstmals hören konnte und mich spantan vom Sockel riss. Da ist das beste, was ich in den letzten 10 Jahren gehört habe.
Aber die Regeln sind andere - neu in 2011 und möglichst aus dem aktuellen Monat .... Somit kommen unter anderem in Frage Brian Chevalier mit "Heavy Chevy", Jeff STrahan mit "Wayward Son" oder The Suzper Prophets mit "S/T" - entschieden habe ich mich dann aber - weil am öftesten gehört - für
Billy C. Farlow
Bitrate: 320K/s Time: 54:42 Size: 127.6 MB Label: Crosscut Styles: Delta blues Year: 2011 Art: Front
[4:22] 1. Snake Eyes [3:31] 2. Runnin' From The Fire [4:38] 3. Magnolia Darlin' [3:26] 4. Drive Me Like A Mule [5:27] 5. Good Rockin' Mama [3:44] 6. Tennessee Saturday Night [4:52] 7. My Name Is Trouble [5:34] 8. What Have I Done [3:28] 9. Juke Joint Friday Night [3:45] 10. Alligator Crawl [2:07] 11. Yella Pocahontas [1:54] 12. Black Lazarus [4:00] 13. Jennie's Comin' Home [3:50] 14. Wild About You (Je Suis Fou De Vous)
Growing up in Alabama, Indiana and Texas, Billy C. Farlow drew his inspiration from both black and white musicians. In his early teens he learned the guitar and harmonica. He wasn't satisfied with simply mastering renditions of the classics. His musical ear and attraction to poetry combined to form original blues, gospel, and rock 'n' roll tunes. Billy has hung out and jammed with artists such as Sippie Wallace, Big Joe Williams, and John Lee Hooker. On Alabama Swamp Stomp, Billy's CrossCut Records debut, he's joined by his friends from Mercy, a blues/roots trio from the South of France. The band's mastermind, J. P. Avellaneda, has produced the album, co-written a couple of tunes, and recorded the studio session. With its tight ensemble play, a steady groove and beat, the band's supplying the perfect, greasy soil for Billy C.'s swamp-drenched blues and R&B. Quelle:http://www.crosscut.de/index.php?article_id=173&clang=1
Das schrieb ich spontan auf die Vorstellung im juli: Was tut man an einem Sonntag Morgen, wo einen die kleine Enkeltochter nicht schalfen laßt, das Wetter den Blues hat - es ist im Hochsommer nass, kühl, duster und sieht aus wie im tiefsten Herbst - man hört Musik, nein Blues. Was dieser Mr. Farlow da mit den Mercy's auf die Scheibe brachte, ist einfach nur phantastisch. Ein Amerikaner aus dem Süden und 3 Südfranzosen - eine geile Mischung. Farlow hört man an, dass er früher viel mit Big Joe Williams, and John Lee Hooker jammte. Die Laune wird sofort um Welten besser - kann jedem diese Scheibe nur empfehlen! Klasse Tip von Remi
Ciao Günni
[ Editiert von Moderator Günni53 am 14.08.11 15:09 ]
"Blues ist mehr als nur Musik. Blues is mehr als ein Lebensgefühl. Solange es Menschen auf der Welt gibt, wird es den Blues geben. Ihn mit Gleichgesinnten zu teilen, ist ein Geschenk." (Crazy Chris Kramer)
In der heute zugestellten Bluesnews Nr. 68 lese ich auf Seite 6, dass die von mir ausgewählte CD "Alabama Swamp Stomp" (Crosscut) von Billy C.Farlow den Preis der deutschen Schallplattenkritik im Bereich Blues und Bluesverwandtes als herausragende Produktionen des 4. Quartals 2011 ausgezeichnet wurden.
Immerhin handelt es sich beim Pries der deutschen Schallplattenkritik e.V. um einen Zusammenschluss von über 140 namhaften Musikkritikern, Journalisten und Musikexperten, die seit nunmehr 30 Jahren herausragende Neuerscheinungen aus den verschiedensten musikalischen Bereichen auszeichnen (www.Schallplattenkritik.de)
Da habe ich als "blindes Huhn" unter den newsomern unter all den Bluesexperten doch ein ganz gutes Gespür und Gehör ...
Ciao Günni
"Blues ist mehr als nur Musik. Blues is mehr als ein Lebensgefühl. Solange es Menschen auf der Welt gibt, wird es den Blues geben. Ihn mit Gleichgesinnten zu teilen, ist ein Geschenk." (Crazy Chris Kramer)