Der Timo lohnt sich bestimmt.Ich selbst kann nicht an diesem WE muss leider schaffe!!!!
Hier gibts mehr über die Kneipe....
Gaststätte „Goldener Löwe“ in Baden-Baden/Lichtental am Brahmsplatz
Das „Löwenwirtshaus“ stand bereits im 16. Jahrhundert und war lange Zeit ein Erblehen des heute noch voll bewirtschafteten Cistercienserinnen-Klosters Lichtenthal. Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts war der „Goldene Löwe“ mit seinen weitläufigen Parkanlagen ein beliebter Ort zum verweilen. So waren zum Beispiel die Pianistin Clara Schumann (1819-1896) und der Komponist Johannes Brahms (1833-1897) Stammgäste. Noch heute zeugen viele Bilder in der Gaststube von diesen berühmten Gästen. Johannes Brahms soll an seinem Lieblingstisch das Abendlied „Guten Abend, Gut’ Nacht’ geschrieben haben. Ob für seine geliebte Freundin Clara oder einem befreundeten Wiener Ehepaar zur Geburt ihres zweiten Kindes- ist heute nicht mehr ganz klar nachvollziehbar. Das Gebäude hat im Laufe der Jahrhunderte durch viele Aus-und Umbaumaßnahmen sein Gesicht immer wieder verändert. Vom ehemaligen großzügigen Hotel wurde es inzwischen von der Stadt Baden-Baden in Wohnungen umgestaltet. Der weitläufige Park wurde durch einen großen Saalanbau und einer direkt vor der Tür befindlichen Bushaltestelle ersetzt. Seit 21 Jahren wird die Gaststätte von der Wirtin Christa Franz geleitet, deren Ziel es ist, allen Menschen, egal welcher Herkunft und Nationalität eine gute Gastgeberin zu sein. Durch ihre Ausbildung zum Hotelkaufmann in Baden-Baden und den späteren Stationen wie Tegernsee, Arbeit auf einem Kreuzfahrtschiff weltweit, Hotelfachschule Hamburg, Stuttgart und Timmendorfer Strand hat sie im Laufe ihres Berufslebens sehr viele Erfahrungen gesammelt. So hat sich der Goldene Löwe zu einem Treffpunkt entwickelt, wo auch der Oberbürgermeister mit dem wohnsitzlosen Stadtstreicher gemeinsam am Stammtisch sitzt und man sich angeregt unterhält. Die Lichtentaler Vereine nennen den Löwensaal „das kleine Festspielhaus“, weil fast alle Vereinsveranstaltungen, wie Weihnachtsfeiern, Konzerte der Gesangs-und Musikvereine, Bauerntheater und als Hochburg der Region die Faschingsveranstaltungen hier stattfinden. Info unter: www.haimbach-lichtental.de.
Ein Kleinkunstprogramm mit vielen Anhängern für Gedichte, Prosa und schelmischer Musik auf der kleinsten Bühne Baden-Badens gilt als Geheimtipp. Kleinkunst im Hinterzimmer, eng und kuschelig, wechselt sich ab mit den monatlich stattfindenden hammerharten Blues-Konzerten. Internet: www.bluesclub-baden-baden.de. Bei soviel Kunst ist es natürlich auch wichtig, gepflegtes Essen und Getränke zu vernünftigen Preisen zu genießen. Die Schwerpunkte der Speisenkarte liegen auf einer schwäbisch-badischen gutbürgerlichen Küche, deren Horizont jedoch keinesfalls auf diese begrenzt ist. Eine der bekanntesten Spezialitäten des Hauses sind Maultaschen in verschiedenen Variationen. Dies wurde sogar als Empfehlung in einer großen japanischen Tageszeitung veröffentlicht. Saisonale Aktionen möbeln die täglich wechselnden Gerichte auf. Ein Hobby der Wirtin ist es, die Gäste zu fragen – was möchten Sie denn gerne mal essen? Und was kommt dabei heraus – Nierle und Kutteln, deftige Eintöpfe, Krautwickel usw. Man könnte die Liste endlos fortsetzen. Sehr oft möchten die Gäste Speisen, die sie zu Hause nicht mehr zubereiten, nach dem Motto: „Futtern wie bei Muttern“! Die Öffnungszeiten sind von Sonntag bis Freitag von 10-14 Uhr und ab 16.30 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten sind angemeldete Gruppen immer willkommen.