Mir ist heute ein Artikel zugesandt worden, den Dirk Föhrs (Chefredakteur der bluesnews) auf deren Website veröffentlicht hat. Hier geht es um die Ausrichtung der German Blues Challenge, die 2009 vom Baltic Blues e.V. ins Leben gerufen wurde, und meistens in Eutin im Kesselhaus ausgetragen wurde.
Ich habe damals nach der ersten Ausrichtung dieses "deutschen Blueswettstreits" die Ausführung und die Handhabung dieser Veranstaltung auf dem Bluesground kritisiert, und wurde dafür von vielen Seiten massiv gerügt! Was mir als Laie denn überhaupt einfallen würde..., ich wäre jawohl total abgedreht, und so weiter.
Daraufhin hat sich Rupert Pfeiffer einer der 3 Mitglieder der ersten Siegerband "Hootin' the Blues", hier auf dem Bluesforum angemeldet, und es kam eine rege diskussion über diese German Blues Challenge zustande!
Einiges meines vorher Geschriebenen über diese Veranstaltung hab ich dann auch revidiert, und ab dann auch nur noch neutral darüber berichtet!
Nun, fast 3 Jahre später kommt aber auch von Seiten der Zeitschrift "bluesnews" eine herbe Kritik über die Ausführung dieser Blues-Challenge rüber.
Dirk Föhrs distanziert sich in seinem Artikel von der Verantwortung seiner Blueszeitschrift für diese Bluesveranstaltung!
Auch der Baltic Blues e.V. meint, alles richtig gemacht zu haben, und der einzige, der den Mut hat, Fehler einzugestehen , ist Thomas Ruf, der Betreiber und Inhaber des Ruf-Records in Deutschland! - ich find es Klasse, das er die Grösse zeigt, und zu dem steht, was er gesagt und getan hat-!
Macht Euch über diese "Farceveranstaltung" bitte ein eigenes Bild, denn ich hab damals schon viel zu viel darüber geagt.
Hier hat man wieder einmal eine riesengrosse Chance vertan, dem Blues in unserem Land etwas mehr den Rücken zu stärken, und diese Musik damit einem breiterem Publikum zu präsentieren!
Remi
Der Blues wurde deshalb erfunden, weil die Seele vieler Menschen sonst noch schneller verkümmert wäre!