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 Blues-Neuerscheinungen
Remi Offline




Beiträge: 3.132

01.12.2011 09:30
RE: Guitar Pete - Raw Deal 2011 Antworten

Guitar Pete - Raw Deal 2011





Tracks:

01. Raw Deal [08:22]
02. Battle Cry [05:39]
03. All Fired Up [05:30]
04. Gimme Back My Bullets [06:15]
05. Born To Lose [05:35]
06. Too Far Gone [05:12]
07. Dead And Gone [05:43]
08. Mudslinger [04:12]
09. Love Me Or I'll Kill You [09:19]


Neues, großartiges Album des grandiosen "axeslingers" Peter Vincent Brasino, alias "Guitar Pete"! Von fetten, fleischigen, höllischen Riffs und spieltechnisch exzellenten, ausgedehnten, tierischen "Monster"-Gitarrenausflügen begleiteter, druckvoller, rauer, harter, southern-fried Power-Bluesrock, dessen massive Gitarrenintensität einen des öfteren vermuten lässt, es seien hier 2 oder 3 "Gitarreros" am Werk, die sich gegenseitig immer wieder zu neuen Höchstleistungen treiben. Doch hier schwingt nur einer die 6-saitige Axt, und das ist dieser verrückte "Guitar Pete" aus New York City. Der Kerl ist ein wahres "Tier" an der Gitarre! Kongenial unterstützt von Mitch Haft am Bass und Anthony Bernardo an den Drums zelebriert das Trio eine"Mugge" die gar nicht so sehr nach New York City und der Ostküste klingt, sondern vielmehr eine tiefe, unbarmherzige Furche durch die Südstaaten des U.S.-Kontinents zieht. Wuchtige, krachende, "muddy" Swamp-Grooves und schwere Southern-Riffs bestimmen des öfteren das Geschehen. Beste Beispiele dafür sind der mächtige Opener "Raw deal", dessen fulminante, ausgedehnte Gitarrenausflüge einen regelrecht staunend zurücklassen, und ein großartiges, schön heavy gespieltes Cover von Lynyrd Skynyrd's "Gimme back my bullets" mit einem feinen, bluesigen "Swamp-Intro" und einem Gitarrensolo, vor dem sich Gary Rossington schon mal ehrfürchtig verbeugen darf. Doch Brasino und seine Kumpels verlassen auch mal die südlicheren Gefilde und feuern stählerne Cosmic Bluesrock-Attacken ala Stoney Curtis Band ab ("All fired up"). Markant auch Pete's dreckiger, rauer, manchmal geradezu "böse" anmutender, tiefer Gesang. Sehr stark beispielsweise auch das powernde "Too far gone", dessen 2-minütiges, massives Gitarrensolo einem mit voller Breitseite trifft, oder das wieder in den südlichen Swamps sein Unwesen treibende, von mächtigen, dampfenden Slide-Attacken geprägte "Dead and gone". Der Mann macht keine Gefangenen! Ein Fest für die Liebhaber gnadenloser Blues- und Southern-based Gitarrenattacken. So in etwa wie Leslie West meets ZZ Top und Joe Bonamassa meets Blackfoot. Hat gewaltig Dampf! "Lock up your daughters, because Guitar Pete's in town and there is a serious 'Raw Deal' goin' down"....
Quelle:http://www.baerchenrecords.de


Remi

Der Blues wurde deshalb erfunden, weil die Seele vieler Menschen sonst noch schneller verkümmert wäre!


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