Mein Bluesalbum des Monat Dezember 2008

Wer hätte das gedacht, das Mic Fleedwood noch einmal ein Album einspielt?
Da ich ein grosser Fleetwood Mac Fan , und ein besonderer Peter Green Fan bin, ist es für mich schon selbstverständlich, das dieses Live-Album ( Schade, das der Meister selber nicht mitspielt) für mich ein Album des Monats wird!

Und das noch mit einem sehr gutem Gewissen, denn dieser Dezember war irgendwie kein guter für Neuerscheinungen im Blues!
Ich hoffe mal, das es ab Januar 2009 wieder besser wird!

Also schliessen wir 2008 mit diesem Live-Album ab, was sich vor den anderen Siegeralben der Vormonate auch nicht unbedingt verstecken muss!

Mick Fleetwood Blues Band feat. Rick Vito - Blues Again! (Live - Album) 11/2008



Tracks:

Disk: 1

1. Red hot gal
2. Looking for somebody
3. Fleetwood boogie
4. Stop messin' around
5. Rattlesnake shake
6. When we do the lucky devil
7. Love that burns
8. Bayou queen
9. Black magic woman
10. I got a hole in my shoe
11. Shake your moneymaker

Disk: 2

1. Albatross
2. Napili noctourne
3. The supernatural
4. La mer d'amour

Schön, wenn dich schon der Albumtitel von der Informationspflicht befreit. 40 Jahre nach Gründung von Fleetwood Mac spielt Namensgeber Mick wieder den Blues - live, mit dem alten Kameraden Rick Vito an der Gitarre und Mac-Klassikern im Rucksack. Das Ganze klingt nach dem Geburtstagsgruß einer Coverband, mit dem Unterschied, dass sich das Original hier selber covert. Und weil nur die Früh- und nicht die spätere Megastarphase durchdekliniert wird, schwebt wie ein Schatten Peter Green über dem Sound dieser atmosphärischen Bluesnummern. Logisch: Er schrieb ja auch die meisten davon, Ende der 60er, als er noch ein Wundermann war und kein drogengeschädigter Dropout. De Vito versucht Greens mal elegischen, mal energetischen Solostil nachzuahmen, dumpf pochen Fleetwoods Pauken, und auf einer kleinen Bonus-CD gibt es dann noch die größten Instrumentals der Band als Studioneuaufnahmen. Hier wird aber nicht gecovert, sondern bis zur Kenntlichkeit kopiert - Mick und Rick, die Konrad Kujaus des Blues. _{Quelle:Kulturnews.de}


Remi