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Dieses Thema hat 0 Antworten
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 Konzertberichte
carlos1ero ( gelöscht )
Beiträge:

03.05.2009 17:09
RE: Gov't Mule in Paris am 6.4.2005 Antworten

Trotzdem dieses Konzert schon einige Zeit zurückliegt , ist es für mich immer noch aktuell. Einige Monate zuvor hat mir mein Freund Claude aus Luxembourg einige Mule Scheiben geschenkt. Ehrlich gesagt als alter ''Deadhead'' Westcoastfreak und all Time Blueser, konnte ich mit dieser Musik nicht viel anfangen.Das war teilweise so düster, dass ich öfter abbrechen musste. Auch in der Zeit danach, habe ich keinen richtigen Zugang zu Mule gefunden. Mitte März 2005 rief Claude an und sagte , dass Mule in Paris spielt und er davon ausgehen würde ,dass ich mit von der Partie sein werde.Da er meine damalige finanzielle Situation kannte, ich war etwas ''klamm'' nach einem Todesfall, lud er mich kurzerhand nach Paris ein. Als die Band im ''Trabendo'',einem Musiktempel ,mit Blind Man in the Dark das Konzert eröffnete, hatte ich auf einmal die Musik kapiert. Wohlige Schauer gepaart mit Gänsehaut durchdrangen meinen Körper und ich war nur noch glücklich.Nach der Pause und nach einigen Bierchen habe ich dann Happy Birthday angestimmt und ca. 1000 Franzosen und einige Nichtfranzosen sangen lauthals mit. Während der Pause hatte ich eine längere Unterhaltung mit Stefanie Scamardo ,Warren Haynes Frau, und so erfuhr ,dass Warren Geburtstag hat. Leider wollten die 3 Luxembourger mit denen ich mitfuhr nach der Show auf den Champs Elysees Meeresfrüchte essen und so konnten wir die Aftershow Party zu der wir eingeladen waren , nicht besuchen. Schade, trotzdem habe ich Warren am1.9.05 in Antwerpen, nach einem affeng$&§len Konzert konnengelernt. Doch reden wir über Paris. Gute 2 1/2 Stunden allerbeste Musik und viel Blues. Hervorzuheben wären: Banks of the deep End, About to Rage, Red House (keine Hendrix Imitation)sondern Warren pur, Lay your Burden down, No need to suffer,einst ein Paradestück von Allen Woody der 2000 verstarb ,jedoch Andy Hess hat sich toll aus der Affaire gezogen und das Zwiegespräch zwischen Gitarre und Bass toll gemeistert. Dann kam die Zeit von Matt Abts , wo der überall Töne gefunden hat währen de Drum Solo, sagenhaft. Zugabe New World Blues ,erstmals gespielt,war ein wüdiger Konzertabschluss. Seitdem bin ich ein ''Mulehead'' und ich bin stolz drauf. Danach habe ich die Jungs ( ich darf das, denn ich bin 65) noch 4 mal gesehen. Wenn die sich wieder in der Gegend herumtreiben, wird es noch Show # 6,7,8,9 etc. für mich werden ( so Gott will).
Ein Muuuuuuuulehead aus Germany.

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