Die Hamburg Blues Band ist eine deutsche Blues-Rockgruppe und wurde u. a. von dem Sänger und Rhythmusgitarristen Gert Lange im Jahre 1982 gegründet.
Die HBB spielt einen harten Blues, der besonders durch die Stimme von Gert Lange und die Gitarrenriffs von Alex Conti lebt und zum Großteil Hardrockelemente in die Musik miteinbezieht und somit nicht als klassische Bluesband bezeichnet werden kann. Die HBB lebt besonders bei ihren Liveauftritten gerade von den beiden Protagonisten Lange und Conti, die sich die Bälle immer wieder zuwerfen, was aber auch oftmals zu ausufernden Soli des Gitarristen Conti führt. Ebenfalls fällt auf, dass zwar die Studioproduktionen recht gekonnt produziert wurden, aber an die Qualität und Intensität eines Livekonzerts nicht heranreichen können, denn dazu klingen sie einfach zu glatt.
Die aktuelle Besetzung der HBB besteht aus Clem Clempson an der Leadgitarre (ebenso bei Colosseum und früher Humble Pie), davor war es Alex Conti, Gert Lange (Vocals und Rhythmusgitarre), Hans Wallbaum an den Drums (vormals Chuck Berry und Marius Müller-Westernhagen), Michael „Bexi“ Becker am Bass (ebenso Lake) sowie Adrian Askew an den Keyboards (ebenso Lake). Der renommierte britische Saxophonist Dick Heckstall-Smith (vormals Bluesbreakers und Colosseum) war seit Beginn fester Bestandteil der HBB, verstarb allerdings am 17. Dezember 2004 an Krebs, kurz vor der Veröffentlichung des letzten Albums „Live – On The Edge of A Knife“. Auf diesem Album wurde ihm mit seinem 18 Minuten-Titel „Woza Nasu“ (Bring Home The Goods) ein besonderes Denkmal gesetzt. Das „sechste“ Mitglied agiert hinter den Kulissen und ist der Texter Pete Brown, der schon für die Gruppe Cream schrieb und für Klassiker wie „White Room“ und „Sunshine Of Your Love“ verantwortlich ist.
Ein ganz besonderes Erlebnis waren die im Sommer 2006 für das „Burg Herzberg Festival“ zusammengestellten „Herzberg Blues Allstars“. Die HBB bildete hier die Basisband, eröffnete das Konzert und wurde im Laufe des Abends durch jede Menge Stars der europäischen Bluesszene verstärkt. Dies waren insbesondere: Chris Farlowe, Clem Clempson, Mike Harrison und Pete Brown. Festgehalten wurde dies auf einer vom WDR-Rockpalast produzierten Doppel-DVD.
Nach dem Ausstieg des Leadgitarristen Alex Conti im Frühjahr 2008 wurde der ehemalige Humble Pie- und (noch) Colosseum-Gitarrist Clem Clempson als festes Mitglied der Band präsentiert. Am Keyboard ist nun der Lake-Keyboarder Adrian Askew zu finden. Beide spielen bereits auf dem 2008 produzierten neuen Studioalbum „Mad Dog Blues“ mit, das allerdings erst Mitte Januar 2009 ausgeliefert wurde. Quelle: Wikipedia.de ------------------------------------------------ Hamburg Blues Band - Real Stuff - 1996
Titelliste:
1.Rattlesnake shake 2.Need your lovin´ 3.Make love strong 4.Madman 5.Real stuff 6.Signs & wonders 7.Give power to the blues 8.Wrong side of town 9.Ain´t nothin´ shakin´ 10.Do the do 11.Rockin´ chair 12.On your way down 13.Midnight lies 14.Got what I want
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Hamburg Blues Band - 1999 - Rollin'
Tracks:
01. Trouble Man 02. City Heat 03. Love Me Or Leave Me 04. Stony Times 05. Hypnotized 06. Want You To Know 07. Tender Touch 08. Hey Little Lady 09. On My Way Home 10. Make My Day 11. Tryin' As Hard As I Can 12. Someplace, Somewhere, Sometime 13. Comfort Me 14. Moonstruck 15. Spark To A Fire 16. Ghost Dance
---------------------------- Hamburg Blues Band - Live on the Edge of a Knife (2005)
01:Love Me Or Leave Me 02:Make My Day 03:Real Stuff 04:Make Love Strong 05:Rattlesnake Shake 06: On My Way Home 07:Friends 08:Woza Nasu 09:That Was Only Yesterday 10:Hold Back 11:Guitar Intro 12:Got What I Want
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Hamburg Blues Band - Mad Dog Blues(2009)
Tracks: 01. Bad To The Bone 02. Can’t Last Forever 03. Wishing Well 04. Into The Night 05. Birds Go Crazy 06. It Ain’t Right 07. Weird LIVE: 08. Easy As That 09. Trouble Man 10. Don’t Wanna Sing The Blues 11. Sing The Blues For You 12. All Or Nothing
Remi
Der Blues ist die Musik für mich, die der Hektik des Lebens den Marsch bläst.