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 Blues aus Deutschland
Luca Offline




Beiträge: 10.600

30.09.2009 19:56
RE: Alben von Alex Parche Antworten

Alex Parche



Alex Parche (* 16. September 1952 in Hannover; † 12. März 2009 in Köln) war ein deutscher Gitarrist.


R.I.P. Alex Parche!!!

Alex Parche, zeitlebens ein Kämpfer, ist in der Nacht vom 12.03.2009 von uns gegangen und hat seine letzte Reise angetreten
Nach langem, zähem Kampf mit seinen Behinderungen, erlitten durch seinen schweren Schlaganfall, hat Alex die Folgen einer Lungenentzündung nicht überwinden können und ist im Beisein seiner Ehefrau Angelika Parche sanft entschlafen. Wünschen wir ihm für seine letzte Reise alles Gute.

"Friede seiner Seele. Er ist nicht tot, er ist aufgewacht vom Traum des Lebens!"

1964 zog Alex Parche von Hannover nach Köln. Sein erstes Demo nahm er 1976 auf. 1977 schloss er sich mit Kingsize Dick zum Duo Dick & Alex zusammen. Es erschienen die Single Hey, steig ein (1977), das Debütalbum Dick & Alex und das Zweitwerk Schweine in weißen Westen. 1980 wechselte Parche zur Zeltinger Band, mit der er einige Liveerfahrung sammelte. 1982 nahm er dann gemeinsam mit Jutta Weinhold die Breslau-LP "Volksmusik" auf.
1983 startete er seine Solokarriere, die zuerst unter dem Namen The Alex Parche Band und später als Alex Parche Project firmierte. Das Debütalbum Adrenalin erschien im gleichen Jahr. Zusammen mit Herman Rarebell (ex-Scorpions) verdingte er sich in Hannover als Studiomusiker.
1986 reformierte sich die Zeltinger Band und Alex Parche gehörte wieder zum Line-up. Bis 1990 blieb er der Gruppe als Gitarrist erhalten und spielte auf insgesamt zwei Studioalben und einem Livealbum. 1992 reanimierte er sein Project und spielte mit den Sängern Udo Dirkschneider, Fernando Garcia (Ex-Victory), Ted Bullet (Thunderhead), Leon Goewie (Vengeance) und Sängerin Amazone ein selbstbetiteltes Album ein. 1993 folgte das Album Son of Healer in gleicher Besetzung. Mit Joe Bridgewater (Radio Moscow) wurde ein weiterer Sänger für das Projekt gewonnen. 1994 folgte das dritte Album mit gleicher Sängerriege plus Neuzugang Dougie White (später bei Rainbow und Yngwie Malmsteen). Das Project war vor allem in Japan erfolgreich und konnte auch einige Fernsehauftritte im deutschsprachigen Raum, unter anderem im Vorprogramm von Doro Pesch und Fischer-Z verbuchen.[1]
1995 übernahm er wieder den Gitarrenposten bei der Zeltinger Band und trat als Produzent des 1996er Albums Faktor-Z auf. Anschließend arbeitete er wieder mit Kingsize Dick zusammen und brachte einige Soloalben heraus.
2007 erlitt der Gitarrist einen Schlaganfall, der seine aktive Musikerkarriere beendete. Freunde und Bekannte gründeten das Alex Parche Charity Project um den Berufsmusiker finanziell zu unterstützen. Er verstarb am 12. März 2009 an einer Lungenentzündung und hinterlässt eine Frau und zwei Töchter.[2]
Ein letztes Studioalbum von erschien 2009. Es wurde bereits einen Tag vor seinem Schlaganfall fertig gestellt.

Quelle: Website des verstorbenen Musikers
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The Alex Parche Project - The Alex Parche Project 1992




1. Life of Hell 03:33
2. The Seeker 03:11
3. King of the Night 03:53
4. Devil in a Picture 04:34
5. Spacerider 03:31
6. Rhapsody in Black 03:15
7. The Longer You Can Wait 07:05
8. Creature of the Night 03:18
9. Lonely Hunter 03:50
10. Stargazer 04:19


The Alex Parche Project:


Udo Dirkschneider, Ted Bullet, Leon Goewie, Fernando Garcia, Amazone (Lead
Vocals)
Alex Parche (Guitars, Bass)
Luke Herzog (Bass, Keyboards)
Martin Werner (Drums)


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ALEX PARCHE - SON OF A HEALER 1993



1. Son Of A Healer 4:11
2. Screamin' 3:32
3. Danger In The Air 3:51
4. Gate Patrol 3:52
5. Hit The Stone 4:58
6. Bad Religion 4:22
7. Down'n'Dirty 4:41
8. Cry No More 4:42
9. Stone Cold Fever 5:26
10. No Reason 4:42
11. I Surrender(To Your Lying Heart) 4:11
12. When The Children Call 4:11
13. Outstandin' Heroes 3:56
14. The Ritual 1:33



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PARCHE - PROHIBIDO EL PASO 1994




1. Prohibido El Paso 2:50
2. Medicine Show 3:49
3. Salvation City 4:23
4. Heart Of The Night 4:22
5. Sons Of Evil 3:44
6. Run For Your Life 5:00
7. Tear It Up 4:17
8. Worlds Apart 4:34
9. Straight To Hell 4:35
10. Call Of The Night 3:36
11. Death Of Innocence 4:32
12. Pain In The Neck 5:57
13. Judgement Day 3:43


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Alex Parche Band - 1999 - Get Down to Business




track listing

1. Nightmare (Parche/Parks) 4:23
2. Do You Really Know How Bad I Am? (Parche/Parks) 3:33
3. Get Down to Business (Parche/Parks) 5:07
4. M & O Blues (Willie Brown) 3:49
5. Cool Running Man (Parche/Parks) 4:03
6. Love My Stuff (Charlie Patton, arr. Parche/Parks) 3:54
7. Eight Bars (Parche/Parks) 3:17
8. Run for Cover (Parche/Parks) 4:17
9. Snakes (Parche/Parks) 3:29
10. Low Down Woman (Parche/Parks) 4:31
11. Mississippi Blues (Willie Brown) 3:31
12. Sweet Home Chicago (Robert Johnson) 3:21
13. Sweet Home Chicago (Reprise) (Robert Johnson) 0:48


lineup

* Alex Parche - guitar performance
* Cookie Mußmann - vocals, slide guitar
* Bill Parks - bass, harp
* Robbie Vondenhoff - drums


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Alex Parche Band - - Beat The Devil 2001





Tracklist:

1. Beat The Devil
2. Nightmare
3. Superstition
4. Roadhouse Blues
5. Cool Running Man
6. The Seventh Son
7. Do You Really Know …
8. Get Down To Business
9. Oh Well
10. Eight Bars
11. Rattlesnake Shake
12. Nightshift
13. Goin´ Down


Alex Parche, Gitarrist der Zeltinger Band, hat "privat" sein Herz auf dem dem rechten Fleck, dem Blues oder besser dem Bluesrock.

BEAT THE DEVIL ist eine 100 % Live-CD mit 100 % Gitarrenblues, der euch die Ohren durchpustet.


Alex' Band:

Mike Feyer, vocals
T.S. Crusoe, bass
Robbie Vondenhoff, drums

mit Gastmusikern:

Bill Parks, harp
Harry Brandes, guitar
Bernd "Knaller" Delbrügge, sax
Hans-Jürgen "Plaat" Zeltinger, backing vocals (auf einem Song)


Alex Parche spielt fast ausschließlich Eigenkompositionen, die zu Teil mit Parks zusammen geschrieben wurden und mit Coverversionen „aufgefüllt“ wurden.
Als da wären:


Superstition (S. Wonder)
Roadhouse Blues (J. Morrison)
Oh Well (P.A. Green)
Rattlesnake Shake (P.A. Green)



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Alex Parche - Punters & Hookers (2005)



Track List

1. Slave Of Obsession 4:14
2. Ghost Shadows 4:06
3. Killzone Devils 4:23
4. The Hard Way 3:18
5. Bloodmoney 4:09
6. Faith Healer 4:37
7. What You're Looking For 2:56
8. Trip To Paradise 4:35
9. Cyberpunk 4:09
10. Highway 61 Revisited 3:02
11. Season Of The Witch 4:21
12. Punter's Blues 3:32
13. Way Back Home 4:44



Remi



Der Blues ist die Musik für mich, die der Hektik des Lebens den Marsch bläst.

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