Phillip Walker, wie Lonnie Brooks in Louisiana geboren, lernte auch als Jugendlicher Gitarre spielen. Zu seinen Vorbildern zählen Musiker, wie T-Bone Walker, Clarence „Gatemouth“ Brown und Lonesome Sundown. 1954 von Clifton Chenier angeheuert, rückte er zum ersten Male ins Rampenlicht der Szene. Nach seinem zweijährigen Gastspiel bei Chenier zog es ihn nach El Paso, wo er sich mit John Long Hunter zusammenschloss. Von dort zog es Phillip Walker an die Westküste nach Los Angeles. Durch die Auftritte in den dortigen Nightclubs verbreitete sich bald sein Ruf als einer der besten Gitarristen entlang der Küste. In dieser Zeit arbeitete er zusammen mit Dennis Walker an mehreren Singles, die unter verschiedenen Labels veröffentlicht wurden. Ende der 80er und Anfang der 90er wurde es in den USA etwas ruhiger um ihn. Seine ausgiebigen Tourneen durch Europa und Asien trugen da ihren Teil mit dazu bei. Erst als er 1996 wieder zusammen mit Long John Hunter beim Chicago Blues Festi-val auf der Bühne stand, bekam er wieder die Anerkennung, die seine Musik verdient.
Tracks:
1. Drag Me Down 2. My Name Is Misery 3. Rub Some Good Luck On Me 4. I Got A Sweet Tooth 5. On My Way 6. How Could I Be Such A Fool? 7. I'd Rather Be Blind,Crippled And Crazy 8. Seemed Like A Good Idea At The Time 9. Laughin' And Clownin' 10. It's All In Your Mind 11. Crying For My Baby