Hallo,

soeben hab ich folgende Mitteilung auf Timo Gross Homepage gefunden:

gestern Abend hat in Eutin das Finale der German Blues Challenge stattgefunden. Im Vorfeld hatten Leser der BluesNews die Teilnehmer per E-Mail-Voting gewählt. Unter anderem war auf die Timo Gross Band dabei.
Nun stehen die Gewinner fest.

[color=red]Georg Schroeter und Marc Breitfelder haben sich in der Rubrik Solo/Duo durchgesetzt. In der Kategorie Bands wurde Hootin`The Blues zum Sieger erklärt. Sie dürfen zu der International Blues Challenge nach Memphis im nächsten Jahr.
Den Publikumspreis sicherten sich Bluesm@il, wobei sie etliche Fans mitbrachten und wohl nur etwa 40 Kilometer von Eutin entfertn zu Hause sind.

Die Stimmung war gut, etwa 400 Leute waren im Publikum. Die Entscheidung der Jury ist sehr konservativ getroffen, die Siegerband bestand allein aus einer Dobro, einer akustischen
Gitarre und einer Mundharmonika.
Besonders tat sich Marc Breitfelder hervor, der wirklich virtuos Bluesharp spielt.
Die beiden Favoriten, Richie Arndt & the Bluenatics, und Timo Gross mit seiner Band kamen zwar bei den Gästen gut an, waren wohl aber zu modern für die Jury. Diese bestand
unter anderem aus Thomas Ruf, einem weiteren Blueslabel-Chef sowie Musikjournalisten und Musikern.

Es war eine tolle Erfahrung, und Timo Gross hatte viel Spaß. Dass er am Ende nicht nach Memphis fliegt, ist mittlerweile Nebensache. Die Energie war da, die Resonanz der Gäste super. [/color]
geschrieben von Timo Gross
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Hootin'The Blues


Hootin' the Blues spielt Goodtime Music. Das ist akustischer Blues, angereichert durch Ragtime, Country, Bluegrass und Jazz. Eine Mischung, die traditionell ist aber nicht gewöhnlich, die eingängige und anspruchsvolle Stücke verbindet, die Raum für künstlerische Freiheit lässt und die vor Allem Spaß macht.

Die verschiedenen Stilrichtungen vereint Hootin' the Blues in einem abwechslungsreichen Programm. Dabei bestechen nicht nur das hohe technische und künstlerische Niveau der drei Musiker sondern ebenso die unterhaltsame Show.

Die Instrumentierung mit Gesang, Mundharmonika, Gitarren, Dobros, Mandoline und Banjo ist in dieser Breite nur selten zu finden und zeigt die Vielseitigkeit der Band.
Website Hootin'The Blues
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Damit ist es also amtlich, das man sich hier in diesem Land wieder einmal dazu entschieden hat, am alten Blues festzuhalten, und dem neuen Blues (Blues Rock) nicht in die Staaten zu schicken! Ich bin mir zu 100% sicher, das Hootin'The Blues in Memphis absolut keine Chance hat unter die ersten zu kommen! Dafür hat das "Mutterland des Blues" zuviele eigene gute Musiker, die gerade in dieser Sparte tätig sind!

Da sieht man mal wieder, das Leute, die vom Blues was "verstehen" wollen, immer noch am Alten festhalten, und damit den Untergang dieser tollen Musikrichtung selber noch beschleunigen! Selbst Herr Ruf, der Chef eines Blues-Labels ist, hat nichts aus den Verkaufszahlen gelernt, und hält weiterhin an den "Ladenhütern" fest, anstatt ne gute Werbung für den neuen deutschen Blues zu unterstützen!
Ich hätte gerne Timo Gross, Richie Arndt, oder Johnny Rieger nach Memphis reisen sehen!
Wer weiss, ob unsere neuen Blueser überhaupt noch einmal bereit sind, sich an solch einer Challange zu beteiligen?

Schade!

Remi